FIFA World Cup Trophy für Küchen-Aluminiumfolien

Bild: Pokal mit Ähnlichkeit zum FIFA-WM-Pokal mit farbigen Bändern in den russischen Nationalfarben weiss, blau und rot

An der Fussball-Weltmeisterschaft 2018 wird am Sonntag entweder die französische oder die kroatische Nationalmannschaft die FIFA World Cup Trophy erhalten:

«Der FIFA-WM-Pokal […] ist die Siegestrophäe der Fußball-Weltmeisterschaften seit 1974. […] Hergestellt wurde sie 1973 von einer] Mailänder Gold- und Silberschmiedewerkstatt […]. 2005 wurde die Statue vom Hersteller generalüberholt. Die Malachit-Ringe, die brüchig waren, wurden ersetzt und die Goldflächen der Kontinente auf der Erdkugel poliert. […] Der amtierende Weltmeister erhält seit 2006 im Anschluss an die Siegesfeier mit dem Original, spätestens zur Abreise, lediglich eine vergoldete Nachbildung aus Bronze. […]»

Die Fédération Internationale de Football Association (FIFA) schützt die begehrte Trophäe unter anderen mit einer Bildmarke aus dem Jahr 2000 in der Schweiz (Markennummer P-470773). Die Marke wird unter anderem für folgende Waren und Dienstleistungen beansprucht:

Bildmarke: FIFA World Cup Trophy

  • Küchen-Aluminiumfolien (Nizza-Klasse 6)
  • elektrische Dosenöffner (Nizza-Klasse 7)
  • Windsäcke (Nizza-Klasse 9)
  • Kondome (Nizza-Klasse 10)
  • Toilettenpapier (Nizza-Klasse 16)
  • Zahnbürsten (Nizza-Klasse 21)
  • Schaumstoffhände (Nizza-Klasse 28)
  • Salz (Nizza-Klasse 30)
  • Frucht- und Gemüsesäfte (Nizza-Klasse 32)
  • öffentliche Meinungsumfragen (Nizza-Klasse 35)
  • Abfallbeseitigungsdienstleistungen (Nizza-Klasse 39)
  • Durchführung von Dopingkontrollen (Nizza-Klasse 42)

Ach ja:

«Die flaschengroße Goldstatue stellt zwei triumphierende Fußballspieler dar, die in ihren ausgestreckten Händen gemeinsam eine Weltkugel halten. Sie ist kein Pokal im eigentlichen Sinn, da man nicht daraus trinken kann. Die Trophäe ist 36,8 cm hoch und wiegt 6175 g, davon ca. 4900 g 18-karätiges Gold. Aus massivem Gold gefertigt wäre sie deutlich schwerer, so dass davon auszugehen ist, dass die Trophäe innen hohl ist.»

Bild: Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum (IGE).

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Felder mit * sind Pflichtfelder.