Markengeschichte: Möwenpick? Nein, Mövenpick!

Foto: Möwe mit Brot im Schnabel

Der Vogel Möwe schreibt sich spätestens seit 1901 mit «w» und nicht mehr Möve mit «v».

Aber wieso entschied sich Ueli Prager, der legendäre Gründer von Mövenpick, für die Schreibweise mit «v»?

Ein älteres Beispiel dafür ist die schweizerische «MÖVENPICK»-Marke von 1977 (Markennummer 3P-301899.

Eine Antwort liefert das Markenlexikon von Toralf Czartowski:

«[…] Der Name Mövenpick entstand, als eine Möwe am Zürichsee aus der Hand des Restaurant-Architekten Brot pickte. Die Schreibweise mit ‹V› (anstatt mit ‹W›) resultierte aus der Grafik des Buchstaben ‹V›, der nach Ansicht des Gründers eine fliegende Möwe besser darstellt als ein ‹W›. Der Name symbolisierte auch das Firmenmotto: ‹… im Fluge, schnell etwas Kleines, Gutes essen.›»

Einige weitere schweizerische Mövenpick-Marken:

Siehe auch: Ueli Prager schrieb Gastro-und Hotelgeschichte (swissinfo.ch), Aufstieg und Niedergang des Mövenpick-Imperiums (Tages-Anzeiger).

(Via Thomas Benkö.)

Bild: Pixabay / Yolanda , Public Domain-ähnlich.

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