GovWare, Kryptowährungen und Smart Justice: Digitalisierung des Straf- und Strafprozessrechts

Bild: Menschliches Auge in Blautönen mit Nullen und Einsen im Hintergrund

Wann, wie und wo werden das Strafrecht und das Strafprozessrecht digitalisiert?

Um diese Fragen geht es am 25. September 2020 an der Weiterbildungsveranstaltung «Digitalisierung des Straf- und Strafprozessrechts» in Zürich.

Ich werde über Open Source Intelligence (OSINT) sprechen: Wie können Anwälte und Juristen im Strafrecht eigene Online-Ermittlungen mit öffentlich zugänglichen Quellen tätigen, zum Beispiel um Beweisanträge vorzubereiten?

Auf dem vielseitigen Programm stehen unter anderem folgende weiteren Themen:

  • Smart Criminal Justice: Algorithmen in Polizeiarbeit und Strafrechtspflege (Monika Simmler, Universität St.Gallen, HSG)
  • GovWare / Staatstrojaner: Basics (Simon Betschmann, Obergericht des Kantons Zürich)
  • Smartphone: Live-Auswertung (Dimitar Bobev, Lighthouse)
  • Kryptowährungen: Ermittlung, Sicherstellung und Verwertung (Markus Mächler, Kantonspolizei Zürich)
  • Daten: Beschlagnahme im Strafprozess (Sandra Schweingruber, Staatsanwältin des Bundes)
  • «Go public, Strafgericht!» (Claudia Schreiber, entscheidsuche.ch)
  • Live-Podcast: Digitalisierung des Strafrechts (Duri Bonin, Strafverteidiger)

Die Veranstaltung wird von Anwaltskollege Gregor Münch (Münch Singh Rechtsanwälte) organisiert. Die Moderation übernimmt Nora Markwalder (Universität St.Gallen, HSG).

Die Anmeldung erfolgt über die strafrecht-digital.ch-Website, wo sich auch weitere Informationen zur Veranstaltung finden.

Sollte die Veranstaltung aufgrund der COVID-19-Pandemie nicht vor Ort in Zürich stattfinden können, würde sie als Live-Stream angeboten.

Bild: Pixabay / TheDigitalArtist, Pixabay-Lizenz.

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