Medienrecht: Was ist eigentlich eine Gegendarstellung?

Bild: Boxer (Graffiti)

Im Medienrecht gibt es die «Gegendarstellung». Was das genau bedeutet, erklärt Dennis Bühler von der «Republik».

In seinem lesenswerten Beitrag erklärt Bühler insbesondere, wie die «Republik» mit Begehren um Gegendarstellung umgeht und wie die «Republik» in verschiedenen Fällen reagiert hat.

Die Rechtsgrundlagen finden sich in Art. 28g ff. ZGB, insbesondere:

«Wer durch Tatsachendarstellungen in periodisch erscheinenden Medien, insbe­sondere Presse, Radio und Fernsehen, in seiner Per­sön­lich­keit unmittelbar betrof­fen ist, hat Anspruch auf Ge­gen­darstel­lung.»

Eine Gegendarstellung muss ohne Kommentar oder Replik veröffentlicht werden. Lediglich ein «Redaktionsschwanz», wonach an der Tat­sachendarstellung festgehalten wird oder mit Angaben zu den Quellen ist zulässig (Art. 28k Abs. 2 ZGB).

Bild: Pixabay / ArtTower, Pixabay-Lizenz.

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