Neuer juristischer Podcast: «Artikel Sieben» über Menschenrechte in der Schweiz

Der Verein humanrights.ch hat den Podcast «Artikel Sieben: Wir reden über Menschenrechte in der Schweiz» lanciert.

Die Nichtregierungsorganisation setzt sich für eine bessere Verankerung der Menschenrechte in der Schweiz ein.

Der Podcast-Titel bezieht sich auf Artikel 7 der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft über die Menschenwürde:

«Die Würde des Menschen ist zu achten und zu schützen.»

In jeder Podcast-Episode soll über einen «bewegenden, wegweisenden Fall» gesprochen werden:

«Mit den besten Expert*innen, die täglich mit den Menschenrechten zu tun haben […]. Sie erzählen den Fall, erörtern ihn, ordnen ein und tragen so zu einem besseren Verständnis der Menschenreche bei.»

Und:

«Mit diesem Ansatz will ‹Artikel Sieben› die Menschenrechte dorthin rücken, wo sie hingehören: ins Zentrum, mitten ins Leben der Menschen, hier in der Schweiz. Denn es wird in der Schweiz viel zu wenig über die Menschenrechte im eigenen Land gesprochen – viele gehen davon aus, dass in der Schweiz in Sachen Menschenrechte alles zum besten steht. In ‹Artikel Sieben› leben wir den Finger dorthin, wo es Lücken gibt, wo Menschenrechte verletzt und zu wenig geachtet werden.»

humanrights.ch verweist für den Podcast in erster Linie auf Spotify, eine fragwürdige Musik- und Podcast-Plattform.

Alternativ ist der Podcast ist erfreulicherweise auch über Apps wie Pocket Casts und gängige Podcast-Plattformen abrufbar, insbesondere unter dem RSS-Feed https://podcast8f59ba.podigee.io/feed/mp3. Bei Podigee kann der Podcast ausserdem direkt im Browser angehört werden.

In der einleitenden Episode wird der Podcast eingeführt. In der ersten Episode zur Sache ist die «Schweiz, kein Musterknabe in Sachen Menschenrechte», das Thema.

Beitragsbild: Microsoft Bing Image Creator.