Digitalisierung: Erleben Rechtsanwälte die Ruhe vor dem Sturm?

Bild: Schematische Darstellung einer Remington Noiseless-Schreibmaschine (Auszug aus Betriebsanweisung)

Die Agentur Bernet PR in Zürich «gestaltet lebendige Gespräche mit Gesamtsicht» – und veröffentlicht seit zehn Jahren ein eigenes Blog mit inzwischen fast 2’000 Beiträgen.

Im Rahmen der Jubiläumsserie #10JahreBlog wurde unter ich von Bernet PR gefragt, was sich in den letzten 10 Jahren verändert hat und welche Wünsche ich für die nächsten 10 Jahre habe. Auch gefragt wurde ich, was mich heute am stärksten beschäftigt. Meine Antwort:

«Erleben wir Rechtsanwälte gerade die Ruhe vor dem Sturm? Digitalisierung bedeutet Disruption, zum Beispiel durch nicht-anwaltliche Konkurrenten, die weniger Einschränkungen unterliegen, und sich erfolgreich online positionieren. Oder durch die Automatisierung von juristischen Dienstleistungen, wie sie in den USA längst sichtbar ist. Wie arbeiten Schweizer Rechtsanwälte in Zukunft, wenn sie nicht auf funktional und preislich überlegene Cloud-Software von ausländischen Anbietern zurückgreifen dürfen oder ihnen moderne Kommunikation verwehrt bleibt? Werden wir als Land überhaupt den Sprung in eine freie digitale Gesellschaft schaffen, die Chancen nachhaltig und offen nutzt anstatt ängstlich zu blockieren?»

Die gleichen Fragen haben bislang unter anderem auch SRF-Moderator Sandro Brotz, Esther Gerster, Leiterin Konzernkommunikation bei Emmi, und Bergbauer Jürg Wirth beantwortet.

Meine weiteren Antworten finden sich direkt im Blog von Bernet PR.

Bild: Flickr/«dr. shordzi», CC BY 2.0 (generisch)-Lizenz.

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