Schlagwort: Digitale Gesellschaft
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Entscheid pro Vorratsdatenspeicherung in der Schweiz
Mitte Februar 2014 reichte die Digitale Gesellschaft Beschwerde gegen die Vorratsdatenspeicherung in der Schweiz ein. Die Beschwerden erfolgten im Namen von sechs Beschwerdeführern, darunter Nationalrat Balthasar Glättli, dessen überwachtes Leben …
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Visualisiertes Netzwerk aus der Vorratsdatenspeicherung
Die Digitale Gesellschaft veröffentlichte eine Visualisierung von sechs Monaten Vorratsdatenspeicherung aufgrund der Metadaten von Nationalrat Balthasar Glättli. «Metadaten […] sagen, was wir tun, und was wir denken. Sie enttarnen uns …
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Visualisierung von 6 Monaten Vorratsdatenspeicherung
Die Metadaten der gesamten Kommunikation in der Schweiz werden durch Swisscom und andere Telekommunikationsanbieter flächendeckend und präventiv auf Vorrat gespeichert, beispielsweise wer wann und wo mit wem für wie lange …
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EuGH gegen Vorratsdatenspeicherung – und die Schweiz?
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat die Richtlinie 2006/24/EG über die Vorratsdatenspeicherung in der Europäischen Union (EU) heute in einem überraschend deutlichen Urteil für ungültig erklärt (PDF). Die Vorratsdatenspeicherung, so der …
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Schweiz: Beschwerde gegen Vorratsdatenspeicherung
In der Schweiz unterliegt die gesamte Kommunikation im Internet, per Telefon und via Post der Vorratsdatenspeicherung (Art. 15 Abs. 3 BÜPF). Die Vorratsdatenspeicherung erfasst unabhängig von jedem Verdacht und flächendeckend die gesamte Bevölkerung. Diese Überwachung steht im Widerspruch zu verschiedenen Grundrechten wie beispielsweise dem Fernmeldegeheimnis und dem Schutz der Privatsphäre (Art. 13 BV), bedroht aber auch das Anwaltsgeheimnis und den journalistischen Quellenschutz. Die Digitale Gesellschaft hat deshalb Beschwerde gegen die Vorratsdatenspeicherung in der Schweiz eingereicht und wird ihre Beschwerde nötigenfalls dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) zur Beurteilung vorlegen.