Schlagwort: Telefon
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Bye-bye, Voiceprint: Swisscom verzichtet auf umstrittenen Stimmabdruck
Mit einem Tweet teilte Swisscom versteckt mit, dass seit Mitte April 2019 auf Voiceprint verzichtet wird und alle Stimmabdrücke gelöscht wurden. Swisscom hatte Voiceprint im August 2016 als vermutlich erstes Schweizer …
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Stimmabdruck: 5 Voraussetzungen für die rechtmässige Verwendung
Swisscom und andere Unternehmen identifizieren ihre Kundinnen und Kunden vermehrt über den Stimmabdruck. Swisscom verwendet die Bezeichnung «Voiceprint» und verspricht ein «noch sichereres und einfacheres Hotline-Erlebnis.»Nun hat der Eidgenössische Datenschutz- …
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DDR: Vorbild für staatliche Überwacher in der Schweiz?
Der Dienst Überwachung Post- und Fernmeldeverkehr (Dienst ÜPF) führt in der Schweiz die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs durch. Möchte beispielsweise eine Staatsanwaltschaft eine Internet-Verbindung überwachen, wendet sie sich an den …
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Schweiz: Beschwerde gegen Vorratsdatenspeicherung
In der Schweiz unterliegt die gesamte Kommunikation im Internet, per Telefon und via Post der Vorratsdatenspeicherung (Art. 15 Abs. 3 BÜPF). Die Vorratsdatenspeicherung erfasst unabhängig von jedem Verdacht und flächendeckend die gesamte Bevölkerung. Diese Überwachung steht im Widerspruch zu verschiedenen Grundrechten wie beispielsweise dem Fernmeldegeheimnis und dem Schutz der Privatsphäre (Art. 13 BV), bedroht aber auch das Anwaltsgeheimnis und den journalistischen Quellenschutz. Die Digitale Gesellschaft hat deshalb Beschwerde gegen die Vorratsdatenspeicherung in der Schweiz eingereicht und wird ihre Beschwerde nötigenfalls dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) zur Beurteilung vorlegen.