Der Kanton Luzern in der Schweiz sucht eine neue Datenschutzbeauftragte oder einen neuen Datenschutzbeauftragten.
Das Amt wird ausgeschrieben, nachdem der aktuelle kantonale Datenschutzbeauftragte per Ende 2024 den Rücktritt erklärt hat.
Für den Data Protection Officer (DPO), wie das Amt in der Ausschreibung auch bezeichnet wird, ist ein Pensum von 80 bis 100 Prozent vorgesehen. Bislang betrug das Pensum lediglich 50 Prozent.
Die Ausschreibung (Archivkopie) richtet sich an Personen, die bei Behörden oder in grösseren Unternehmen über mehrere Jahre Erfahrung im Zusammenhang mit dem Datenschutz verfügen.
Kompetenzen in den Bereichen IT und Schulung sind aber – unter anderem – auch gefragt:
«Tiefgehendes Verständnis für Datenbearbeitungsvorgänge/-flüsse und IT-Systemlandschaften, um datenschutzrelevante technische Aspekte effektiv zu beurteilen»
Und:
«Erfahrung in der Schulung von Mitarbeitenden oder der Durchführung von Trainings ist von Vorteil, didaktisches Geschick und kreative Ansätze sind erwünscht»
Der Kanton Luzern bewirbt das Amt unter anderem mit der Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, mit einer 42-Stunden-Wochen, mit mindestens fünf Wochen Ferien pro Jahr und flexiblen Arbeitszeiten, mit 14 bezahlten Feiertagen pro Jahr, mit der Kompensation von Mehrstunden von bis zu vier Wochen pro Jahr, mit Betreuungsbeiträgen für vorschulpflichtige Kinder und mit «zahlreichen Rabatten und Vergünstigungen».
Bild: Wikimedia Commons / Tschubby, GNU FDL.
