Schlagwort: Überwachung
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Visualisierung von 6 Monaten Vorratsdatenspeicherung
Die Metadaten der gesamten Kommunikation in der Schweiz werden durch Swisscom und andere Telekommunikationsanbieter flächendeckend und präventiv auf Vorrat gespeichert, beispielsweise wer wann und wo mit wem für wie lange …
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Filesharing: Massenabmahnungen bald wieder möglich?
Die International Federation of the Phonographic Industry (IFPI) repräsentiert die globale Musikindustrie. Die IFPI Schweiz führt ein Musterstrafverfahren um zu klären, in welchem Rahmen Massenabmahnungen gegen Filesharing in P2P-Netzwerken wieder …
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Whitepaper «SSL-Sicherheit» gegen MITM-Überwachung
Im Rahmen der Swisscom-Initiative «Schulen ans Internet» wird der Internet-Zugang überwacht. Bei SSL-verschlüsselten Internet-Verbindungen – insbesondere bei Google-Suchen – wird die Verschlüsselung dafür mit einem Man-in-the-Middle-Angriff (MITM-Angriff) ausgehebelt. Ursprünglich von …
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Überwachungsstaat: 2013 als Rekordjahr in der Schweiz
Im letzten Jahr zeigte der Überwachungsstaat in der Schweiz erneut einen erheblichen Datenhunger, wie die entsprechende Jahresstatistik des Dienstes «Überwachung Post- und Fernmeldeverkehr» (Dienst «ÜPF») zeigt. Mit fast 4’000 Kommunikations-Überwachungen …
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Schweiz: Beschwerde gegen Vorratsdatenspeicherung
In der Schweiz unterliegt die gesamte Kommunikation im Internet, per Telefon und via Post der Vorratsdatenspeicherung (Art. 15 Abs. 3 BÜPF). Die Vorratsdatenspeicherung erfasst unabhängig von jedem Verdacht und flächendeckend die gesamte Bevölkerung. Diese Überwachung steht im Widerspruch zu verschiedenen Grundrechten wie beispielsweise dem Fernmeldegeheimnis und dem Schutz der Privatsphäre (Art. 13 BV), bedroht aber auch das Anwaltsgeheimnis und den journalistischen Quellenschutz. Die Digitale Gesellschaft hat deshalb Beschwerde gegen die Vorratsdatenspeicherung in der Schweiz eingereicht und wird ihre Beschwerde nötigenfalls dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) zur Beurteilung vorlegen.